Montag, 27. November 2017
Zur Strategie des antimonopolistischen Kampfes
1. Strategie, Taktik und Programm
Was ist eine Strategie? Laut politischem Wörterbuch der DDR bedeutet sie die Bestimmung der Hauptstoßrichtung des revolutionären Kampfes der Arbeiterklasse und die Bestimmung des Verhältnisses der Interessen der Arbeiterklasse zu denen aller anderen sozialen Kräfte in einer bestimmten Periode der gesellschaftlichen Entwicklung. Die Strategie bestimmt die in einer konkret-historischen Etappe zu lösenden Hauptaufgaben und den Hauptgegner, der der Lösung im Wege steht. Ebenso bestimmt sie die möglichen Hauptverbündeten, die gegen den Gegner mobilisierbar sind, sowie solche sozialen Kräfte, die „paralysiert“ oder „neutralisiert“ werden können. Das Ziel ist, den Hauptgegner zu isolieren und den Kreis der gegen ihn mobilisierbaren Kräfte so stark wie möglich zu machen. Je mehr das gelingt, desto günstiger gestaltet sich der Verlauf des Kampfs um die Hegemonie und um die Macht, desto mehr lassen sich die eigenen Verluste begrenzen.[1]
Was ist eine Strategie? Laut politischem Wörterbuch der DDR bedeutet sie die Bestimmung der Hauptstoßrichtung des revolutionären Kampfes der Arbeiterklasse und die Bestimmung des Verhältnisses der Interessen der Arbeiterklasse zu denen aller anderen sozialen Kräfte in einer bestimmten Periode der gesellschaftlichen Entwicklung. Die Strategie bestimmt die in einer konkret-historischen Etappe zu lösenden Hauptaufgaben und den Hauptgegner, der der Lösung im Wege steht. Ebenso bestimmt sie die möglichen Hauptverbündeten, die gegen den Gegner mobilisierbar sind, sowie solche sozialen Kräfte, die „paralysiert“ oder „neutralisiert“ werden können. Das Ziel ist, den Hauptgegner zu isolieren und den Kreis der gegen ihn mobilisierbaren Kräfte so stark wie möglich zu machen. Je mehr das gelingt, desto günstiger gestaltet sich der Verlauf des Kampfs um die Hegemonie und um die Macht, desto mehr lassen sich die eigenen Verluste begrenzen.[1]
Freitag, 10. November 2017
Klassenkampf - Warum Konzerne und Monopolparteien den Mittelstand umwerben
Die CDU, seit Gründung der Bundesrepublik Hauptpartei des
deutschen Monopolkapitals, nennt den Mittelstand „Rückgrat der deutschen
Wirtschaft“. Ein FDP-Flyer verkündet: „Wer den Mittelstand stärkt, stärkt das
ganze Land“. Die Homepage des BDI, dessen Spitzenpersonal aus der
Finanzoligarchie stammt, preist den Mittelstand als „Herz der deutschen
Wirtschaft“ und lobt: „Mittelständische Unternehmen stemmen den größten Teil
der Wirtschaftsleistung, beschäftigen die meisten Mitarbeiter und tragen
erheblich zum unternehmerischen Steueraufkommen in Deutschland bei.“
Laut Institut für Mittelstandsforschung (IfM) gab es 2015 etwa
3.469.000 Unternehmen in Deutschland. Sie differenzierten sich in 15363 Großunternehmen
(= 0,44 Prozent aller Unternehmen) und 3.453.676 kleine und mittlere
Unternehmen oder KMU (= 99,56 Prozent). Die 0,44 Prozent Großunternehmen erbrachten
65 Prozent der Umsätze, die 99,56 Prozent KMU 35 Prozent. Die Machtstellung der
Großkonzerne ermöglicht ihnen, einen Teil der Wirtschaftsleistung der KMU abzuschöpfen,
durch Druck auf Preise und Löhne von Zulieferern, die oft technisch, ökonomisch
oder finanziell von ihnen abhängen. Diese Abhängigkeit ist für den BDI kein
Thema. Vielmehr schießt er gegen eine „Politik“, die sich „zunehmend dem
Verwalten des Wohlstands verschrieben“ habe und das mittelständische Herz der
Wirtschaft einschnüre.
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